Pffff, der Februar. Sowas von schön. Sowas von daneben (die Gedanken irgendwo zwischen dem hier und dem hier). War ich vielleicht durcheinander und traurig. Aber jetzt kommt der März. Den stelle ich mir ungefähr so vor. Oder so. Was sonst noch passierte:
* In Berlin ist Frühling.
* Und auf dem Küchentisch steht jetzt eine riesige Schüssel voller Narzissen.
* Wir haben das erste Eis des Jahres gegessen.
* Und ich war zum ersten Mal im Restaurant von Yotam Ottolenghi in London.
* Ich habe die Schnecken von "Zeit für Brot" mit weißer Schokolade probiert. Wie nannte eine Freundin sie neulich? Unfair.
* "Kamfu mir helfen?" hat mir eine tolle Buchhändlerin in einer tollen Buchhandlung empfohlen, beim nächsten Besuch muss ich ihr erzählen, wie glücklich sie Fanny (und mich) mit diesem hinreißenden Buch gemacht hat, das wir beide schon fast auswendig können. (Und wie schön es ist, eine Buchhandlung zu entdecken, in der man nicht nur richtig gute Empfehlungen bekommt und in der es ein Riesensofa gibt, auf dem man Bücher anlesen kann, wie Fanny es immer nennt, sondern in der auch aus der Zeitung ausgeschnittene Rezensionen unter den Büchern liegen....).
Gelesen: Paul Austers "Winterjournal". "Deutschland vegetarisch". Und Delicious - ein London-Mitbringsel. Jetzt bin ich gespannt auf "Der Distelfink" von Donna Tartt und auf "Schwätzen und schlachten" von Verena Roßbacher.
Gehört: "Morning Phase" von Beck. Sinfonie Nr. 9 von Dvorak. James Blake. Jill Scott. Und Pharrell Williams.
Gesehen:"Yves Saint Laurent".
Geklickt: Letters of Note (im Mai erscheint das Buch). Have Cake, Will Travel. Trine Truxen. "What it´s Like to be a Bird". Sézane. Life in the Nineties von Roger Angell: "Getting old is the second-biggest surprise of my life, but the first, by a mile, is our unceasing need for deep attachment and intimate love." Bruce Springsteen: "Stayin Alive". "#Hastag".
Gemufft: Über den krassen Heuschnupfen.
Gefreut: Über den nächsten Haustausch im Sommer, noch einmal New York, dieses Mal: Brooklyn.
Gegessen: Fanny und ich haben Müsli gemacht und auch gleich wieder aufgefuttert. Knusprig, leicht salzig, sowas von gut. Auch mal wieder gemacht (und sicher wieder öfter): Tomaten-Avocado-Salat.
Getragen: Meinen Second-Hand-Fund von Soeur: eine camelfarbene Jacke von Bellerose.
Gebraucht: Sehr viel Strawberry-Cheesecake-Schokolade.
Gerochen: Den Frühling.
Gedacht: Ich bräuchte eine neue schwarze Tasche, die alte fällt auseinander. Vielleicht die Nora von James Castle? Oder auf diese hier sparen? Oder hat jemand noch einen Tipp für eine schlichte, große Tasche?
Gemocht: London.
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