Asiatische Rezepte - besser als vom Chinamann

Hallo ihr Lieben,

heute zeige ich euch ein schnelles Gericht, das wir zu Hause immer wieder gerne kochen. Und zwar ist es etwas asiatisches, was absolut zu meinen Lieblingsgerichten gehört! Ganz nach dem Motto "Asiatische Rezepte - besser als vom Chinamann!". Besser zum einen, weil es natürlich fantastisch gut schmeckt, und zum anderen, weil wir komplett auf Glutamat verzichten. Die meisten China "Restaurants" die ich kenne, sind nicht gerade sparsam mit Glutamat, was sich bei uns sofort durch ein Brennen im Mund bemerkbar macht. Ziemlich schade, da asiatische Rezepte ja eigentlich sehr gesund sein sollen.

Dafür gibt es dann hier die gesunde Variante, die nicht nur vegetarisch, sondern sogar vegan ist :)


• Asiatische Rezepte - Gemüse mit Reis •



Für unser Reisgericht brauchen wir zunächst eine bunte Gemüsemischung, die sich aus Paprika, Möhren, Porree, Champingnons, Zwiebeln und Erbsen zusammen setzt.



chinesische rezepte, vegan rezepte, vegane rezepte, vegetarische rezepte, was koche ich heute, asiatische rezepte, gesunde rezepte1. Die Möhren werden durch die Reibe geraspelt, die Paprikas und Champingnons in dünne Streifen geschnitten, der Porree in Ringe und die Zwiebel in Würfelchen. Bei den Erbsen könnt zwischen frischen, trockenen oder welchen aus der Dose wählen.

Ich habe mich für trockene Erbsen entschieden, die zwar etwas mehr Aufwand erfordern (4h einweichen & 40 Minuten vorkochen!), dafür aber echt anders und besser schmecken als die aus der Dose. Was nicht heißen soll, dass diese schlecht schmecken :)

Dann habe ich natürlich wie immer braune Champignons genommen, weil diese nach dem Braten viel intensiver als die weißen schmecken.

2. Zunächst werden die Zwiebeln in 2 EL Kokosöl leicht glasig angebraten. Kokosöl passt geschmacklich super zu asiatischen Gerichten, da es eine angenehme Kokosnote hat. Und zudem ist es wirklich suuuper gesund! Zumindest, wenn es nativ und kaltgepresst ist, wie z.B. dieses hier, was wir uns gekauft haben. Gibt es auch in jedem Bioladen, dort aber etwas teurer.

Ich werde auf jeden Fall dazu bald einen seperaten Beitrag posten, weil ich euch noch andere tolle Öle vorstellen möchte.

3. Sind die Zwiebeln also leicht glasig, kommen die Champingnons dazu, die ebenfalls kurz abgebraten werden müssen, bis sie ihren Hauptteil an Flüssigkeit verlieren und leicht braun angebraten sind.

4. Anschließend folgt das restliche Gemüse, das kurz von allen Seiten angebraten werden muss. Danach füllt ihr so viel Wasser hinzu, bis die gesamte Oberfläche vom Gemüse damit bedeckt ist.


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5. Zum Würzen braucht ihr Salz, ordentlich Pfeffer, etwas Chili, Kurkuma, etwas Paprikapulver und einen kleinen Schuss Sojasauce.

6. Nach dem Würzen folgt die Kokosmilch und ein Schuss Agavendicksaft für eine leichte Süße. Alternativ könnt ihr hier auch Honig verwenden, was dann allerdings aus vegan nur noch vegetarisch macht.

7. Zum Eindicken der Sauce braucht ihr 2 EL Dinkelvollkornmehl (oder ein beliebiges anderes) und etwas Wasser. Das mischt ihr gut zu einer homogenen Paste in einer Tasse zusammen und gebt nach und nach etwas davon zu eurem Gemüse. Beobachtet hier einfach, wie sich die Konsisentenz verändert, und ob sie euch so schon gefällt.

8. Zuletzt die Erd- und Cashewnüsse rösten, hacken und unter's Gemüse mischen.

9. Jetzt fehlt nur noch die Reisbeilage, die aber auch schnell gekocht ist. Für etwas mehr Geschmack und Farbe kocht ihr den Reis mit etwas Kurkuma, Paprikagewürz und Salz.

Und schon ist unser vegan Gericht fertig!

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Asiatische Rezepte müssen nicht immer kompliziert sein und können selbst gekocht echt viel besser als vom Chinesen schmecken. Damit konnte ich sogar meinen Vater überzeugen, der als einziger Fleischgenießer in unserer Familie übrig geblieben ist. Also, wenn das kein Argument ist, es mal auszuprobieren ;)

Zum Anschauen gibt es dieses asiatische Rezept natürlich auch auf Youtube:


Viel Spaß beim Nachkochen und liebste Grüße,
eure Äna!
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