Da bin ich wieder. Selbst ein bisschen erstaunt, wie schnell die letzten Wochen vergangen sind. In der Zwischenzeit sind ein paar ziemlich gute und ein paar ziemlich kraftraubende Dinge passiert – nichts wirklich Dramatisches, zusammen aber doch so viel, dass ich einfach nicht mehr hinterher gekommen bin. Zu wenig Zeit, zu viel im Kopf – deshalb habe ich eine kleine Pause eingelegt und mal durchgeatmet. Ich danke euch für eure hinreißenden Kommentare und Emails, die mich mehr freuen, als ich Worte dafür finden könnte. Was sonst noch im März und April passierte:
* Es ist wirklich Frühling geworden. Und draußen blühen die Kirschbäume.
* Ich habe mir neue Armbänder zugelegt: Ein F und einen Stern. Die Glöckchen von Ina Seifart habe ich von meinen Eltern zum Geburtstag bekommen. Das vierte Armband ist von Alexa und schon länger mein Glücksbringer.
* Über meinem Schreibtisch hängt ein neuer Print, zu dem ich jetzt immer kurz hochgucke, wenn das Selbstmitleid mal wieder zu groß wird: "If Britney made it through 2007 then you can make it through this day". Jupp.
* Auch gut für die Laune: Korallenrot. "Kook A Mango"-Nagellack und "Hot Spot"-Lippenstift, zwei London-Mitbringsel.
* Das erste Mal ohne Wintermantel draußen.
* Eine kurze Dienstreise nach Wien. Das nächste Mal hoffentlich länger, was für eine schöne Stadt.
* Der erste Rhabarber-Baiser-Kuchen. Immer nach dem Rezept meiner Schwester.
* Mein Geburtstagskuchen. Und überhaupt dieser ganze so schöne und liebevolle Tag.
Gelesen: Ein unglaublich tolles Kochbuch, über das ich in den nächsten Tagen mehr schreiben werde. Und Sheila Heti, auch toll.
Gesehen: "Her" von Spike Jonze. Und sehr viele Folgen von "The Good Wife".
Geklickt: Schöne Blog-Neuentdeckungen: "The Private Life of a Girl". "Paris in Four Months". "Lipstick with some sunshine" – und ein paar neue Food-Blogs, die ich bei den "Saveur Best Food Blog Awards 2014" gefunden habe: "Two Red Bowls", "Princess Tofu", "The Broken Bread" und "Broad Appetite".
Gesucht: Den Fuchs im Frühlings-Wimmelbuch.
Gegessen: Einen irre einfachen, aber unheimlich guten Tomatensalat von Jamie Oliver aus den "30 Minuten Menüs". Das Rezept kann man kaum ein Rezept nennen: Den vorderen Teil eines Basilikumbundes abschneiden und mit einer gehackten Knoblauchzehe, einer Prise Salz und Pfeffer, einem Schuss Olivenöl und einem Spritzer Weißweinessig zu einem Pesto mixen (er macht das mit einem Standmixer, ich mit einem Stabmixer). Dazu: jede Menge halbierte oder geviertelte (Cherry-) Tomaten und eine Prise Salz. In fünf Minuten fertig.
Getragen: Ringel-Shirt. Und meinen neuen Secondhand-Parka.
Gebangt: Um den HSV. Am Samstag muss der Glücksschal ran.
Gefreut: Über die Wörter, die sie sich immer ausdenkt, Nudeleis, Einhörnchen, eisheiß. Und über die ersten Erdbeeren und Pfingstrosen.
Gegrinst: Über Jimmy Fallon und den Lip Sync Battle mit Paul Rudd. Emma Stone ist allerdings auch umwerfend.
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