Hallöchen ihr Liebeleins,
heute möchte ich euch die Engadiner Nusstorte im Kleinformat vorstellen - also wohl eher Engadiner Nusstörtchen :) Aber ihr könnt die Torte nach euren Wünschen entweder in einer großen Tarteform oder in kleinen Tartelette Förmchen zubereiten. Das Rezept reicht euch für eine Engadiner Nusstorte oder 12 kleine Törtchen.
Wer die Engadiner Nusstorte nicht kennt: es handelt sich hierbei um ein Mürbegebäck, das mit einer Walnuss-Karamell-Masse gefüllt ist. Sie schmeckt sehr süß (wie man es von Karamell so kennt ^^), doch mit dem Mürbeteig und den Nüssen hat man eine perfekt Ergänzung dazu!
Mürbeteig Rezept:
Wir brauchen zunächst einen Mürbeteig. Dazu habe ich das Rezept von meinen Schoko-Eierlikör Tartelettes verwendet, das ihr [hier] findet.
Den Mürbeteig teilt ihr euch in zwei Hälften, stellt die eine in den Kühlschrank, und rollt die andere auf etwas Mehl aus.
Mit einer Schüssel, die im Durchmesser großer als eure Förmchen sein sollte, stecht ihr dann Kreise aus, die ihr in eure Tartelette-Förmchen legt, und diese mit den Daumen am unteren Rand festdrückt.
Für eine große Tarteform legt ihr einfach den komplett ausgerollten Teig in eure Form und fixiert sie ebenfalls gut am Rand.
♦ Wer keine Silikonform hat, sollte die Form vorher noch einfetten und mit ein wenig Mehl bestäuben, damit die Torte nicht darin kleben bleibt.
Die Ränder könnt ihr danach mit einer sauberen Küchenschere abschneiden, und dann geht es mit der Form oder den Förmchen zurück in den Kühlschrank!
Karamell Rezept:
Für die Karamellfüllung werden zunächst die Walnüsse gehackt und angeröstet. Anschließend geht es mit dem Karamell weiter.
Dazu kommen Zucker und Vanillezucker in einen Topf, sowie ein wenig Wasser, damit der Zucker gerade so damit bedeckt ist. Das lasst ihr auf niedriger Stufe köcheln. Das wird auch einige Zeit dauern, da dürft ihr nicht ungeduldig werden, und auch bloß nicht den Herd höher stellen, da das Karamell schnell anbrennen kann und dann bitter schmecken wird.
Zunächst werdet ihr eine Art Sirup erhalten, doch dann verdampft das Wasser immer mehr, bis nur der Zucker im Topf übrig bleibt und langsam wieder zu kristallisieren beginnt. Dann kommt erneut etwas Wasser hinzu (weniger, als beim ersten Mal), und dann sollte der Zucker langsam Farbe annehmen. Jetzt kommt die Butter dazu und ihr wartet erneut ab, bis das Wasser verdunstet und der Zucker kristallisiert.
Sobald der Zucker wieder klumpig wird, rührt ihr ständig um und wartet ab, bis der Zucker karamellisiert. Sobald die Hälfte karamellisiert ist, kocht ihr in einem zweiten Topf die Sahne auf.
Sobald der ganze Zucker geschmolzen und karamellisiert ist, kommt die kochend heiße Sahne dazu. Hier passt ihr auch bitte gut auf und gießt die Sahne langsam hinzu, damit nichts spritzt und ihr euch nicht verbrennt!
Wenn alles zu einer einheitlichen Masse verrührt ist, kommen die Marzipanstücke dazu, die im Karamell aufgelöst werden müssen. Dadurch wird die Konsistenz schön cremig.
Zuletzt folgen die gerösteten Walnüsse und ihr nehmt den Topf vom Herd.
Engadiner Nusstorte:
Jetzt kommen die Förmchen wieder aus dem Kühlschrank und müssen mit dem Karamell gefüllt werden. Dazu könnt ihr zu Beginn einen Löffel nehmen, oder aber ihr wartet ab, bis das Karamell nicht mehr allzu heißt ist, und dann verteilt ihr es mit euren Fingern und in Einmalhandschuhen in die Förmchen.
Jetzt fehlt noch ein Deckel für die Engadiner Nusstörte bzw. Törtchen. Dazu rollt ihr euch die zweite Hälfte des Mürbeteigs aus und stecht euch passende Kreise aus. Falls ihr keinen passenden Ausstecher habt, könnt ihr den Teig etwas dicker ausrollen, ausstechen, und anschließend nochmal nachrollen.
Damit bedeckt ihr eure Törtchen / Torte und bestreicht sie zuetzt noch mit einem verquirlten Ei. Mit einer Gabel könnt ihr noch ein Rautenmuster auf die Törtchen ziehen und dann geht es in den bei 175°C Ober- und Unterhitze vorgeheizten Backofen, bis die Törtchen oben goldbraun sind (etwa 20-25 Minuten).
Zur Deko werden die Törtchen mit Puderzucker bestäubt und Walnusshälften garniert. Die Walnüsse könnt ihr einfach mit etwas Zuckerguss anbringen.
Und schon sind die Engadiner Nusstorte oder die Nusstörtchen fertig und können serviert werden. Ich liebe dieses Schweizer Gebäck und bin jedes Mal richtig traurig, dass es so schnell aufgegessen ist :(
Wer sich das Rezept in Kurzfassung ansehen möchte, kann das wie immer auf meinem Youtubekanal machen :)
Liebste Grüße,
eure Äna!
heute möchte ich euch die Engadiner Nusstorte im Kleinformat vorstellen - also wohl eher Engadiner Nusstörtchen :) Aber ihr könnt die Torte nach euren Wünschen entweder in einer großen Tarteform oder in kleinen Tartelette Förmchen zubereiten. Das Rezept reicht euch für eine Engadiner Nusstorte oder 12 kleine Törtchen.
Wer die Engadiner Nusstorte nicht kennt: es handelt sich hierbei um ein Mürbegebäck, das mit einer Walnuss-Karamell-Masse gefüllt ist. Sie schmeckt sehr süß (wie man es von Karamell so kennt ^^), doch mit dem Mürbeteig und den Nüssen hat man eine perfekt Ergänzung dazu!
• Engadiner Nusstorte Rezept •
Mürbeteig Rezept:
Wir brauchen zunächst einen Mürbeteig. Dazu habe ich das Rezept von meinen Schoko-Eierlikör Tartelettes verwendet, das ihr [hier] findet.
Den Mürbeteig teilt ihr euch in zwei Hälften, stellt die eine in den Kühlschrank, und rollt die andere auf etwas Mehl aus.
Mit einer Schüssel, die im Durchmesser großer als eure Förmchen sein sollte, stecht ihr dann Kreise aus, die ihr in eure Tartelette-Förmchen legt, und diese mit den Daumen am unteren Rand festdrückt.
Für eine große Tarteform legt ihr einfach den komplett ausgerollten Teig in eure Form und fixiert sie ebenfalls gut am Rand.
♦ Wer keine Silikonform hat, sollte die Form vorher noch einfetten und mit ein wenig Mehl bestäuben, damit die Torte nicht darin kleben bleibt.
Die Ränder könnt ihr danach mit einer sauberen Küchenschere abschneiden, und dann geht es mit der Form oder den Förmchen zurück in den Kühlschrank!
Karamell Rezept:
Für die Karamellfüllung werden zunächst die Walnüsse gehackt und angeröstet. Anschließend geht es mit dem Karamell weiter.
Dazu kommen Zucker und Vanillezucker in einen Topf, sowie ein wenig Wasser, damit der Zucker gerade so damit bedeckt ist. Das lasst ihr auf niedriger Stufe köcheln. Das wird auch einige Zeit dauern, da dürft ihr nicht ungeduldig werden, und auch bloß nicht den Herd höher stellen, da das Karamell schnell anbrennen kann und dann bitter schmecken wird.
Zunächst werdet ihr eine Art Sirup erhalten, doch dann verdampft das Wasser immer mehr, bis nur der Zucker im Topf übrig bleibt und langsam wieder zu kristallisieren beginnt. Dann kommt erneut etwas Wasser hinzu (weniger, als beim ersten Mal), und dann sollte der Zucker langsam Farbe annehmen. Jetzt kommt die Butter dazu und ihr wartet erneut ab, bis das Wasser verdunstet und der Zucker kristallisiert.
Sobald der Zucker wieder klumpig wird, rührt ihr ständig um und wartet ab, bis der Zucker karamellisiert. Sobald die Hälfte karamellisiert ist, kocht ihr in einem zweiten Topf die Sahne auf.
Sobald der ganze Zucker geschmolzen und karamellisiert ist, kommt die kochend heiße Sahne dazu. Hier passt ihr auch bitte gut auf und gießt die Sahne langsam hinzu, damit nichts spritzt und ihr euch nicht verbrennt!
Wenn alles zu einer einheitlichen Masse verrührt ist, kommen die Marzipanstücke dazu, die im Karamell aufgelöst werden müssen. Dadurch wird die Konsistenz schön cremig.
Zuletzt folgen die gerösteten Walnüsse und ihr nehmt den Topf vom Herd.
Engadiner Nusstorte:
Jetzt kommen die Förmchen wieder aus dem Kühlschrank und müssen mit dem Karamell gefüllt werden. Dazu könnt ihr zu Beginn einen Löffel nehmen, oder aber ihr wartet ab, bis das Karamell nicht mehr allzu heißt ist, und dann verteilt ihr es mit euren Fingern und in Einmalhandschuhen in die Förmchen.
Jetzt fehlt noch ein Deckel für die Engadiner Nusstörte bzw. Törtchen. Dazu rollt ihr euch die zweite Hälfte des Mürbeteigs aus und stecht euch passende Kreise aus. Falls ihr keinen passenden Ausstecher habt, könnt ihr den Teig etwas dicker ausrollen, ausstechen, und anschließend nochmal nachrollen.
Damit bedeckt ihr eure Törtchen / Torte und bestreicht sie zuetzt noch mit einem verquirlten Ei. Mit einer Gabel könnt ihr noch ein Rautenmuster auf die Törtchen ziehen und dann geht es in den bei 175°C Ober- und Unterhitze vorgeheizten Backofen, bis die Törtchen oben goldbraun sind (etwa 20-25 Minuten).
Zur Deko werden die Törtchen mit Puderzucker bestäubt und Walnusshälften garniert. Die Walnüsse könnt ihr einfach mit etwas Zuckerguss anbringen.
Und schon sind die Engadiner Nusstorte oder die Nusstörtchen fertig und können serviert werden. Ich liebe dieses Schweizer Gebäck und bin jedes Mal richtig traurig, dass es so schnell aufgegessen ist :(
Wer sich das Rezept in Kurzfassung ansehen möchte, kann das wie immer auf meinem Youtubekanal machen :)
Liebste Grüße,
eure Äna!
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