Kinderleichter Karottenkuchen zu Ostern...

... oder wie man seinen Kindern das Gemüse schmackhaft machen kann.

"Möhren mag ich nicht Mama, die sind so hart." hieß es letztens. Aber weich gekocht taugen sie ihm auch nicht. Je größer mein Kleiner wird, desto weniger Gemüse isst er. Dabei war ich früher so happy, weil mein Kind fast alles gegessen hat, sogar Schafskäse und Knoblauch.

Beim Thema Kuchen war mein Sohn dann wieder Feuer und Flamme, auch wenn dieser etwas Gesundes beinhaltet. Deswegen gibt es bei uns an Ostern, neben all der Schokolade mal einen leckeren Rüblikuchen.



Und am besten schmeckt der natürlich wenn er selbst gemacht ist. Mein Junge liebt es wenn er Mitkochen und -backen darf. Meistens endet das im großen Chaos und ich darf danach noch ganz viel putzen, aber unsere Küche ist ja pflegeleicht und unser Boden sehr fotogen (siehe Bild unten)! Ab sofort finden Shootings auf dem Küchenfußboden statt. ;-) Der spiegelt sooo schön, oder?



So nun kommen wir zu den Zutaten. Es werden 3 Kilo Karotten benötigt...
Hhmm eigentlich nur 400g, aber mit Mamas neuer, coolen Waage kann man ja so tolle Sachen machen!



Karottenkuchen
für eine Springform ca. 25 cm. Oder zwei kleine Formen ca. 16 cm, bzw. 24 Muffins.

Zutaten:
400 g Möhren
100 g Walnüsse (gehackt)
200 g Butter oder Backmargarine
200g Zucker
350g Mehl
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 TL Zimt
4 Eier

Für einen Zuckerguss:
1 Packung Puderzucker (250 g)
4-5 EL Zitronensaft

oder

Für ein Cupcake Frosting:
400 g Frischkäse Doppelrahmstufe
180 g Puderzucker
1 Bio Zitrone (davon Schale und Saft)

Zubereitung:
Die Möhren waschen, vom Grün befreien und schälen. 



Den Zucker mit der Butter und den Eiern schaumig schlagen.



Nun das Salz, den Zimt und das Mehl dazu geben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Sollte dieser zu fest sein, kann man diesen mit etwas Milch (z.B. 50 ml) lockerer bekommen.



Kleiner Tipp für Kitschenaid-Besitzer, die wie ich zu geizig für weiteres Zubehör wie einen Deckel sind:
Bei staubigen Zutaten wie Mehl, Puderzucker etc. hilft es, wenn man einfach kurz ein Geschirrtuch über die Rührschüssel legt. Dann kann einem keine weiße Wolke entgegen fliegen. Das ist mir leider schon passiert...



Nun die Karotten in einem Mixer grob zerkleinern und unter den Teig heben. Das gleiche mache ich im Anschluss mit den Walnüssen.

Ich bevorzuge immer ganze Nüsse, die ich selber hacke. Denn die gemahlenen/gehackten aus dem Supermarkt enthalten meist leider (nachweislich) viele Schimmelpilze. Diese sind hoch krebserregend und mit dem bloßem Auge nicht erkennbar.





Inzwischen den Backofen auf 180° Ober- / Unterhitze vorheizen.

Nun den Teig in eine gefettete, mit Mehl oder Semmelbröseln ausgestäubte Backform geben, oder die Muffinformen bis zu einem Finger breit darunter befüllen.



Backzeiten:
Runde Backform ca. 25 cm, 45 Minuten
2 kleinere Backform ca. 16 cm, 30 Minuten
Muffins: 20 Minuten

Ich empfehle immer Stäbchenprobe. Wenn kein Teig mehr hängen bleibt ist der Kuchen fertig.

Nach dem Backen den Kuchen auf einem Gitterrost abkühlen lassen bevor er aus der Form gestürzt wird.




Für ein Cupcake Frosting:
Die Zitrone waschen und die schale möglichst fein in eine Schüssel reiben.

Dann den Puderzucker und den Frischkäse dazu geben und mit Hilfe eines Rührbesens das Ganze zu einer glatten Masse verarbeiten.

Diese in einen Spritzbeutel füllen und damit die Cupcakes garnieren.


Für die Zuckerglasur:
den Puderzucker in eine Schüssel geben und erst einmal mit 3 EL Zitronensaft und einem Rührbesen zu einer zähen Masse verarbeiten.

Gelingt das nicht, nach und nach noch einmal 1-2 EL Zitronensaft dazu geben.

Tipp: die Zuckerglasur sollte möglichst dick sein, damit sie sich gut über den Kuchen verteilt und nicht alles einfach nur herunter läuft.

Die Zuckerglasur einfach mit einem Esslöffel gleichmäßig auf dem oberen Kuchenrand verteilen.



Als Dekoration habe ich noch ein paar Zuckermöhren oben drauf gesetzt. Diese eigen sich aber nur für die Zuckerglasur. Durch die Feuchtigkeit im Frosting werden sie nämlich aufgeweicht und unansehnlich.



Auf den Kuchen habe ich über die Glasur noch ein wenig Blütenzucker (erhältlich bei Basic) gestreut. Auch hübsch als Dekoration sind echte (essbare) getrocknete Blüten.



Mein kleiner Meisterbäcker kann nun ganz stolz seinen selbst gebackenen Kuchen zu Ostern präsentieren. Und so wird unser Ostertisch am Sonntag aussehen. Ich habe schon mal zur Probe gedeckt.





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So, nun drücke ich euch (und mir) feste die Daumen für das Gewinnspiel. Viel Spaß beim Shoppen!
Frohe Ostern und erholsame Feiertage! Eure Tanja




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