Hallo ihr Lieben,
heute möchte ich euch mal ein Start Up vorstellen, das ich bereits auf meiner Facebookseite angesprochen habe.
Da ich es aber für sehr unterstützenswert halte und es mich aus so vielen Gründen anspricht, möchte ich euch auch auf dem Blog etwas detailreicher davon berichten :)
Vorab zum Projekt: es handelt es um eine glutenfreie Onlinebäckerei, die der liebe Eric Onder de Linden auf die Beine stellen möchte. Doch in diesem Post möchte ich auf mehrere Vorzüge dieses Projekts und vielleicht auch ein wenig auf uns als Verbraucher eingehen.
Immer mehr Menschen leiden an Zöliakie, der Unverträglichkeit von Gluten. Vielleicht kennt ihr ja auch jemanden oder leidet sogar selbst darunter. Die Produktauswahl in diesem Bereich ist für die Betroffenen noch sehr mau, und nicht jeder hat immer die Zeit, sich selbst glutenfreie Rezepte zu backen oder zu kochen.
Doch was ich hier so besonders und unterstützenswert halte, ist, dass Eric mit seiner Onlinebäckerei ausschließlich naturreine Zutaten verwendet, die zu 100% dem Bio- und / oder Demeterstandard gerecht werden. Auf sämtliche Zusatzstoffe wird verzichtet, was sehr lobenswert ist. In den Geschäften findet man heutzutage kaum Produkte, in denen keine Zusatzstoffe enthalten sind, was für unsere Gesundheit leider nicht sehr förderlich ist. Aber die Produkte müssen im Laden natürlich ansprechend wirken und lange haltbar sein.
Auch auf Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl möchte Eric verzichten.
Diese Zusatzstoffe findet man nur in Bioläden und Reformhäusern, was schnell den Eindruck erweckt, dass diese Lebensmittel gut seien. Zumindest habe ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht, dass z.B. Johannisbrotkernmehl nicht gut sein könnte, obwohl ich schon vor langer Zeit aufgehört habe, der Industrie zu vertrauen. Früher dachte ich noch, was im Laden zum Verkauf angeboten wird, ist durch den deutschen Standard und stetige Qualitätsprüfungen unbedenklich für unsere Gesundheit. Mittlerweile weiß ich, dass sich niemand um unsere Gesundheit sorgt, da ein gesunder Mensch kein Geld bringt.
Doch ich möchte jetzt nicht allzu politisch werden, weshalb ich zurück zum Johannisbrotkernmehl komme. Ich habe Eric einfach mal gefragt, warum er auch auf solche Zusatzstoffe verzichten möchte. Seine Antwort war ganz einfach und doch so einleuchtend. Auch Johannisbrotkernmehl ist ein industriell verarbeitetes Produkt, das nicht dem Standard entspricht, welchen Eric sich als Ziel gesetzt hat. Denn wer weiß, was in ein paar Jahren über solche Zusatzstoffe gesagt wird.
Ein weiterer Punkt, der mich an diesem Projekt begeistert, ist, dass sämtliche Backwaren frisch auf Bestellung produziert werden, sodass keine Lebensmittel unnötig verschwendet werden, wie das im Handel der Fall ist. Ich selbst kenne viele Leute, die im Handel arbeiten und weiß, wie viel
täglich weggeschmissen wird. Diese Lebensmittel werden aus Kostengründen nicht einmal gespendet, sondern landen einfach im Müll. Auch die Angestellten dürfen abgelaufene Waren, die keinesfalls schlecht sind, mit nach Hause nehmen, da so befürchtet werden kann, dass Angestellte absichtlich die Waren hinten in die Regale einräumen und nur darauf warten würden, dass etwas abläuft.
Daran ist aber nicht nur die Industrie schuld, denn sogar wir erwarten heutzutage ein volles Sortiment im Laden, und empören uns, wenn unser Lieblingsprodukt nicht im Regal steht. Ich selbst war
erst vor kurzem ein wenig wütend, weil es drei Wochen lang keinen Himbeerbalsamico im Rewe gab. So ein unwichtiges Produkt, das vermutlich nicht sehr viele Menschen kaufen. Und nur, weil ich einmal im Jahr Himbeerbalsamico kaufe, soll jetzt jeden Tag dieses Regal voll sein, damit alle paar Wochen der Bestand weggeschmissen wird und durch neue ersetzt werden kann?
Ein bisschen irrsinnig, findet ihr nicht auch? Und das ist natürlich bei fast allen Produkten so. Doch ich möchte nicht allzu sehr abschweifen und euch noch einen weiteren Punkt aufzeigen, der mich begeistert.
Es sollen nämlich auch ausschließlich biologisch abbaubare Verpackungsmaterialien verwendet werden. Das schätze ich sehr, da ich es für wichtig halte, dass wir alle zumindest ein bisschen auf Nachhaltigkeit achten sollten. Wir können nicht die ganze Welt verbessern, aber wenn sich nur jeder minimal darum bemüht, ist sicherlich schon viel geschafft. Auch hierzu möchte ich euch ein kleines Beispiel nennen. Im Supermarkt gibt es ja immer diese kleinen Plastiktüten für das Obst und Gemüse,
die keinen weiteren Nutzen darstellen, als das gekaufte Gemüse zur Kasse zur schleppen. Diese dünnen Plastiktüten sind nie zu etwas anderem gut, da sie zu klein sind und zu schnell reißen. Also werden sie sofort weggeschmissen, sobald man zu Hause ist. Wieso schleppt man sein Gemüse nicht einfach ohne Tüte zur Kasse? Und auch, wenn weiterhin tausend Leute diese Plastikbeutel verwenden, weiß ich, dass alles, was ich selbst tue, sich addiert und letztendlich doch was bringt :) Und es gibt immer Menschen, die genauso empfinden, auch wenn man selbst nichts davon mitbekommt.
Das sind jetzt nur ein paar Gründe, die mir persönlich sehr zusagen. Aber macht euch selbst doch einfach ein eigenes Bild über Erics Onlinebäckerei. Er ist seinem Ziel schon sehr nah und hat viel Zeit und Geld investiert, doch er ist noch auf ein wenig Unterstützung angewiesen!
Falls ihr ihn unterstützen möchtet, sei es durch eine Spende oder auch einfach nur durch das Teilen seines Projekts, dann könnt ihr das hier gerne machen: *klick*
Hier findet ihr auch seine Facebookseite: *klick*
So, das soll's jetzt erstmal mit diesem ernsten Thema gewesen sein :) Mich würde jetzt natürlich auch sehr interessieren, ob ihr euch auch manchmal solche Gedanken macht, z.B. über unnötige Verpackungen o.Ä. - vielleicht habt ihr diesbezüglich auch weitere Anregungen für mich!
Morgen kommt dann wie gewohnt ein neues Rezept :)
Ansonsten wünsche ich euch einen tollen Start in's Wochenende!
Liebste Grüße,
eure Äna!
heute möchte ich euch mal ein Start Up vorstellen, das ich bereits auf meiner Facebookseite angesprochen habe.
Da ich es aber für sehr unterstützenswert halte und es mich aus so vielen Gründen anspricht, möchte ich euch auch auf dem Blog etwas detailreicher davon berichten :)
Vorab zum Projekt: es handelt es um eine glutenfreie Onlinebäckerei, die der liebe Eric Onder de Linden auf die Beine stellen möchte. Doch in diesem Post möchte ich auf mehrere Vorzüge dieses Projekts und vielleicht auch ein wenig auf uns als Verbraucher eingehen.
Immer mehr Menschen leiden an Zöliakie, der Unverträglichkeit von Gluten. Vielleicht kennt ihr ja auch jemanden oder leidet sogar selbst darunter. Die Produktauswahl in diesem Bereich ist für die Betroffenen noch sehr mau, und nicht jeder hat immer die Zeit, sich selbst glutenfreie Rezepte zu backen oder zu kochen.
Doch was ich hier so besonders und unterstützenswert halte, ist, dass Eric mit seiner Onlinebäckerei ausschließlich naturreine Zutaten verwendet, die zu 100% dem Bio- und / oder Demeterstandard gerecht werden. Auf sämtliche Zusatzstoffe wird verzichtet, was sehr lobenswert ist. In den Geschäften findet man heutzutage kaum Produkte, in denen keine Zusatzstoffe enthalten sind, was für unsere Gesundheit leider nicht sehr förderlich ist. Aber die Produkte müssen im Laden natürlich ansprechend wirken und lange haltbar sein.
Auch auf Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl möchte Eric verzichten.
Diese Zusatzstoffe findet man nur in Bioläden und Reformhäusern, was schnell den Eindruck erweckt, dass diese Lebensmittel gut seien. Zumindest habe ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht, dass z.B. Johannisbrotkernmehl nicht gut sein könnte, obwohl ich schon vor langer Zeit aufgehört habe, der Industrie zu vertrauen. Früher dachte ich noch, was im Laden zum Verkauf angeboten wird, ist durch den deutschen Standard und stetige Qualitätsprüfungen unbedenklich für unsere Gesundheit. Mittlerweile weiß ich, dass sich niemand um unsere Gesundheit sorgt, da ein gesunder Mensch kein Geld bringt.
Doch ich möchte jetzt nicht allzu politisch werden, weshalb ich zurück zum Johannisbrotkernmehl komme. Ich habe Eric einfach mal gefragt, warum er auch auf solche Zusatzstoffe verzichten möchte. Seine Antwort war ganz einfach und doch so einleuchtend. Auch Johannisbrotkernmehl ist ein industriell verarbeitetes Produkt, das nicht dem Standard entspricht, welchen Eric sich als Ziel gesetzt hat. Denn wer weiß, was in ein paar Jahren über solche Zusatzstoffe gesagt wird.
Ein weiterer Punkt, der mich an diesem Projekt begeistert, ist, dass sämtliche Backwaren frisch auf Bestellung produziert werden, sodass keine Lebensmittel unnötig verschwendet werden, wie das im Handel der Fall ist. Ich selbst kenne viele Leute, die im Handel arbeiten und weiß, wie viel
täglich weggeschmissen wird. Diese Lebensmittel werden aus Kostengründen nicht einmal gespendet, sondern landen einfach im Müll. Auch die Angestellten dürfen abgelaufene Waren, die keinesfalls schlecht sind, mit nach Hause nehmen, da so befürchtet werden kann, dass Angestellte absichtlich die Waren hinten in die Regale einräumen und nur darauf warten würden, dass etwas abläuft.
Daran ist aber nicht nur die Industrie schuld, denn sogar wir erwarten heutzutage ein volles Sortiment im Laden, und empören uns, wenn unser Lieblingsprodukt nicht im Regal steht. Ich selbst war
erst vor kurzem ein wenig wütend, weil es drei Wochen lang keinen Himbeerbalsamico im Rewe gab. So ein unwichtiges Produkt, das vermutlich nicht sehr viele Menschen kaufen. Und nur, weil ich einmal im Jahr Himbeerbalsamico kaufe, soll jetzt jeden Tag dieses Regal voll sein, damit alle paar Wochen der Bestand weggeschmissen wird und durch neue ersetzt werden kann?
Ein bisschen irrsinnig, findet ihr nicht auch? Und das ist natürlich bei fast allen Produkten so. Doch ich möchte nicht allzu sehr abschweifen und euch noch einen weiteren Punkt aufzeigen, der mich begeistert.
Es sollen nämlich auch ausschließlich biologisch abbaubare Verpackungsmaterialien verwendet werden. Das schätze ich sehr, da ich es für wichtig halte, dass wir alle zumindest ein bisschen auf Nachhaltigkeit achten sollten. Wir können nicht die ganze Welt verbessern, aber wenn sich nur jeder minimal darum bemüht, ist sicherlich schon viel geschafft. Auch hierzu möchte ich euch ein kleines Beispiel nennen. Im Supermarkt gibt es ja immer diese kleinen Plastiktüten für das Obst und Gemüse,
die keinen weiteren Nutzen darstellen, als das gekaufte Gemüse zur Kasse zur schleppen. Diese dünnen Plastiktüten sind nie zu etwas anderem gut, da sie zu klein sind und zu schnell reißen. Also werden sie sofort weggeschmissen, sobald man zu Hause ist. Wieso schleppt man sein Gemüse nicht einfach ohne Tüte zur Kasse? Und auch, wenn weiterhin tausend Leute diese Plastikbeutel verwenden, weiß ich, dass alles, was ich selbst tue, sich addiert und letztendlich doch was bringt :) Und es gibt immer Menschen, die genauso empfinden, auch wenn man selbst nichts davon mitbekommt.
Das sind jetzt nur ein paar Gründe, die mir persönlich sehr zusagen. Aber macht euch selbst doch einfach ein eigenes Bild über Erics Onlinebäckerei. Er ist seinem Ziel schon sehr nah und hat viel Zeit und Geld investiert, doch er ist noch auf ein wenig Unterstützung angewiesen!
Falls ihr ihn unterstützen möchtet, sei es durch eine Spende oder auch einfach nur durch das Teilen seines Projekts, dann könnt ihr das hier gerne machen: *klick*
Hier findet ihr auch seine Facebookseite: *klick*
So, das soll's jetzt erstmal mit diesem ernsten Thema gewesen sein :) Mich würde jetzt natürlich auch sehr interessieren, ob ihr euch auch manchmal solche Gedanken macht, z.B. über unnötige Verpackungen o.Ä. - vielleicht habt ihr diesbezüglich auch weitere Anregungen für mich!
Morgen kommt dann wie gewohnt ein neues Rezept :)
Ansonsten wünsche ich euch einen tollen Start in's Wochenende!
Liebste Grüße,
eure Äna!
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