Hallo ihr Lieben,
heute habe ich euch einen polnischen Klassiker unter den Kuchen mitgebracht, und zwar eine Karpatka. Dieser Kuchen besteht aus einem Brandteig und einer Puddingcreme. Ihr könnt euch das geschmacklich wie einen Windbeutelkuchen vorstellen, nur doch ein wenig anders :)
Dieser Kuchen ist auf jeden Fall unglaublich lecker und ich kann ihn wirklich jedem empfehlen!
Brandteig:
Zuerst benötigt ihr einen Brandteig. Dazu kommen das Wasser und die Butter in einen Topf und werden erhitzt. Sobald die Butter geschmolzen ist gebt ihr die Prise Salz, sowie das Mehl hinzu.
Die Masse muss nun stetig umgerührt werden, bis sich der Teig vom Topf löst und einen großen Klumpen ergibt. Am Anfang erscheint die Masse noch sehr klumpig und matschig, da müsst ihr wirklich ständig rühren, bis sich die Konsistenz verändert.
Den Teig füllt ihr anschließend in eine zweite Schüssel und lasst ihn auskühlen. Sobald er ausgekühlt ist, füllt ihr ihn in eine Rührschüssel und und mixt ihn kurz auf. Nun wird ein Ei nach dem anderen dazugegeben. Lasst dabei jedes Ei ca. 30 Sekunden untermixen, bis es gänzlich in den Teig eingearbeitet ist.
Am Ende wird der Teig sehr zäh und klebrig. Jetzt fettet ihr euch ein Backblech gut ein und bestäubt es mit reichlich Mehl. Hier wird nun der Teig in mehreren Klecksen verteilt und dann ganz dünn verstrichen.
Zuletzt könnt ihr mit einem Löffel etwas Struktur in den Teig arbeiten, damit die Oberfläche nicht glatt ist, und dann geht es bei 200°C Ober- und Unterhitze für ca. 30 Minuten in den vorgeheizten Backofen.
Nach dem Backen sollte der Kuchen etwas Farbe bekommen haben und hohl klingen, wenn ihr gegen die Oberfläche klopft. Außerdem sollte der Kuchen sich einfach aus der Form lösen lassen. Klebt er noch am Backblech, muss er nochmal mit den Ofen.
So lasst ihr den Kuchen auskühlen und schneidet ihn anschließend mittig in zwei Hälften.
Puddingcreme:
Für die Puddingcreme kommt die Milch, bis auf einen kleinen Rest, in einen Topf und wird zusammen mit dem Zucker und dem Mark einer Vanilleschote aufgekocht.
In den restlichen Schluck Milch werden die Eigelbe, sowie die Speisestärke gerührt. Sobald die Milch auf dem Herd kocht, wird die Speisestärkemischung dazugegossen und unter ständigem Rühren nochmals aufgekocht, bis der Pudding eindickt.
Den fertigen Pudding deckt ihr mit Frischhaltefolie ab, damit sich keine Haut bildet, und lasst ihn komplett auskühlen.
Ist der Pudding erkaltet, kommt die zimmerwarme Butter in eine Rührschüssel und wird kurz aufgeschlagen. Danach kommt löffelweise der Pudding hinzu. Jede Portion vom Pudding lasst ihr auch hier gut untermixen, damit die Creme am Ende geschmeidig wird.
Zum Schluss können nach Geschmack noch 2-3 EL Milch unter den Creme gemixt werden. Das könnt ihr einfach danach entscheiden, ob euch ihr die Creme lieber fester oder cremiger mögt.
Die Puddingcreme verteilt ihr nun auf einer Kuchenhälfte, und deckt sie mit der zweiten Hälfte Kuchen ab. Zuletzt wird die Karpatka mit Puderzucker bestäubt und ihr könnt sie sofort servieren und genießen :)
Ich hoffe, ihr probiert das Rezept mal aus, und berichtet mir, wie er euch geschmeckt hat! Ihr könnt mir dazu auch immer gerne Fotos auf meinen sozialen Netzwerken zusenden :D
Wer sich das Rezept nochmal in Videoform anschauen möchte, kann das sehr gerne hier machen:
Liebste Grüße,
eure Äna!
heute habe ich euch einen polnischen Klassiker unter den Kuchen mitgebracht, und zwar eine Karpatka. Dieser Kuchen besteht aus einem Brandteig und einer Puddingcreme. Ihr könnt euch das geschmacklich wie einen Windbeutelkuchen vorstellen, nur doch ein wenig anders :)
Dieser Kuchen ist auf jeden Fall unglaublich lecker und ich kann ihn wirklich jedem empfehlen!
• Karpatka Rezept - polnischer Windbeutelkuchen •
Brandteig:
Zuerst benötigt ihr einen Brandteig. Dazu kommen das Wasser und die Butter in einen Topf und werden erhitzt. Sobald die Butter geschmolzen ist gebt ihr die Prise Salz, sowie das Mehl hinzu.
Die Masse muss nun stetig umgerührt werden, bis sich der Teig vom Topf löst und einen großen Klumpen ergibt. Am Anfang erscheint die Masse noch sehr klumpig und matschig, da müsst ihr wirklich ständig rühren, bis sich die Konsistenz verändert.
Den Teig füllt ihr anschließend in eine zweite Schüssel und lasst ihn auskühlen. Sobald er ausgekühlt ist, füllt ihr ihn in eine Rührschüssel und und mixt ihn kurz auf. Nun wird ein Ei nach dem anderen dazugegeben. Lasst dabei jedes Ei ca. 30 Sekunden untermixen, bis es gänzlich in den Teig eingearbeitet ist.
Am Ende wird der Teig sehr zäh und klebrig. Jetzt fettet ihr euch ein Backblech gut ein und bestäubt es mit reichlich Mehl. Hier wird nun der Teig in mehreren Klecksen verteilt und dann ganz dünn verstrichen.
Zuletzt könnt ihr mit einem Löffel etwas Struktur in den Teig arbeiten, damit die Oberfläche nicht glatt ist, und dann geht es bei 200°C Ober- und Unterhitze für ca. 30 Minuten in den vorgeheizten Backofen.
Nach dem Backen sollte der Kuchen etwas Farbe bekommen haben und hohl klingen, wenn ihr gegen die Oberfläche klopft. Außerdem sollte der Kuchen sich einfach aus der Form lösen lassen. Klebt er noch am Backblech, muss er nochmal mit den Ofen.
So lasst ihr den Kuchen auskühlen und schneidet ihn anschließend mittig in zwei Hälften.
Puddingcreme:
Für die Puddingcreme kommt die Milch, bis auf einen kleinen Rest, in einen Topf und wird zusammen mit dem Zucker und dem Mark einer Vanilleschote aufgekocht.
In den restlichen Schluck Milch werden die Eigelbe, sowie die Speisestärke gerührt. Sobald die Milch auf dem Herd kocht, wird die Speisestärkemischung dazugegossen und unter ständigem Rühren nochmals aufgekocht, bis der Pudding eindickt.
Den fertigen Pudding deckt ihr mit Frischhaltefolie ab, damit sich keine Haut bildet, und lasst ihn komplett auskühlen.
Ist der Pudding erkaltet, kommt die zimmerwarme Butter in eine Rührschüssel und wird kurz aufgeschlagen. Danach kommt löffelweise der Pudding hinzu. Jede Portion vom Pudding lasst ihr auch hier gut untermixen, damit die Creme am Ende geschmeidig wird.
Zum Schluss können nach Geschmack noch 2-3 EL Milch unter den Creme gemixt werden. Das könnt ihr einfach danach entscheiden, ob euch ihr die Creme lieber fester oder cremiger mögt.
Die Puddingcreme verteilt ihr nun auf einer Kuchenhälfte, und deckt sie mit der zweiten Hälfte Kuchen ab. Zuletzt wird die Karpatka mit Puderzucker bestäubt und ihr könnt sie sofort servieren und genießen :)
Ich hoffe, ihr probiert das Rezept mal aus, und berichtet mir, wie er euch geschmeckt hat! Ihr könnt mir dazu auch immer gerne Fotos auf meinen sozialen Netzwerken zusenden :D
Wer sich das Rezept nochmal in Videoform anschauen möchte, kann das sehr gerne hier machen:
Liebste Grüße,
eure Äna!
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